NamNamBulu
Biography
Im Jahre 2002 wurde das Musikprojekt NamNamBulu gegründet. Die Band ist eine Synthie - Pop bzw. Future - Pop Band, bestehend aus Henrik Iversen (Text und Gesang) und Vasi Vallis (Songwriting und Arrangement).
Bis 2003 gehörte noch ein zweiter Keyboarder zur Besetzung: Stefan Mächler. Woher stammt denn dieser ungewöhnlich anmutende Name, wird sich jetzt der Eine oder Andere fragen? Dieser geht in etwa auf das Jahr 1988 zurück, wo in der Schule Henrik & Stefan die Idee hatten, Musik zu machen. Sie nahmen einen Atari ST, einen DX21 und DX7 und los ging es. Stefan las nebenbei regelmäßig ein Magazin namens „NAM“ über die Geschichte des Vietnam-Krieg. Daraus wurde dann der erste Teil des Namens: NamNam. „BULU“ hat einen ganz anderen Hintergrund. Wenn die beiden sich auf ein Bier trafen, bestellten sie sich eben 3dl „BULU“. Was es genau bedeutet, wissen die beiden auch nicht. Sie bekamen halt hier Schweizer „Cardinal“ Bier. Somit stand ihr Name fest.
In eine bestimmte Schublade wollten sich die Jungs jedoch nicht stecken lassen, deshalb auch der ungewöhnliche Name. Die Musikkreationen des Duos kann man wie folgt beschreiben: Eingängige Melodien, die fast schon poppig klingen und somit einen gewissen Ohrwurmcharakter aufweisen.
Keine andere Band verbindet den 80er Sound so perfekt mit modernen Rhythmen wie NamNamBulu. Diese Mischung nennt man wohl auch Future – Pop. Fans dieses Genres sind hier genau richtig aufgehoben. NamNamBulu überzeugt mit Sympathie, Charme und natürlich mit einprägsamen Melodien. Die beiden Wahlschweizer, deren Wurzeln in Griechenland (Vasi) und Norwegen (Henrik) ihren Ursprung haben, sind ein echtes Phänomen. Selten hat es eine Band derart schnell von 0 auf 100 geschafft; nicht einmal 2 Jahre benötigte das sympathische Duo, um die Düsterszene im Sturm zu erobern. Das Engagement, welches die beiden dabei an den Tag legen, sucht man ringsum vergebens. Genau diese Professionalität auf der einen Seite und die ungemein offene und freundliche Art auf der anderen Seite, bringt der Band rund um den Globus stetig neue Sympathien und somit eine wachsende Fanbase ein. NamNamBulu bewegt zwischen sanften Elektro, Futurepop und Synthieklängen der 1980er und überzeugen durch eine astreine Produktion sowie den überaus angenehmen und vor allem durch die unverzerrten und glasklaren Vocals von Henrik Iversen mit einem ungewöhnlichen Timbre in der Stimme, welche zum Tanzen animiert. Die Tanzbeine dürften nicht stillstehen. Melodie – Fanatiker kommen bei den durchweg eingängigen Songs voll auf ihre Kosten. Songs wie das geniale “Now or never” oder das nicht minder gelungene “Surviving” sind heiße Kandidaten für jede Elektro- oder Depeche Mode-Party, auch die eher ruhigen Tracks können überzeugen.
Im Jahre 2005 überschlugen sich dann die Ereignisse: Völlig überraschend erklärte Henrik Iversen, dass es ihm nicht mehr möglich sei hinter dem Projekt zu stehen und erklärte somit das Ende der Band. Von heut auf Morgen war ein Stern am Future – Pop – Himmel verschwunden. Nach vielen Konzerten, unzähligen Remixen und eigenen Veröffentlichungen war das Ende von NamNamBulu besiegelt. Vasi Vallis beschloss daraufhin jedoch das musikalische Erbe unter dem Namen Frozen Plasma fortzuführen. Im Jahre 2013 spielten Henrik und Vasi gemeinsam ein paar Comebackshows und im Januar 2014 erschien dann nach acht Jahren ihre aktuelle Single „Sorry“.
Future – Pop – Fans und somit auch Fans NamNamBulu‘s dürfen gespannt sein, denn die Band arbeitet fleißig an einem neuen Album. Der Titel darf natürlich schon einmal verraten werden: „Borders“ ist zwar noch nicht fertig und ein VÖ Termin steht leider noch in den Sternen. Gut Ding will Weile haben!
Discography
- 2003 - Distances